Strenge Ertragsreduzierung, ausgewählte Spitzenlagen und qualitätsverliebte Winzer. So entsteht absolute Spitzenqualität! Lesen Sie mehr über das Qualitätsprinzip der 1ER TRAUBE.
Neben der strengen Reduzierung des Ertrags je Rebstock, ist das Terroir ein weiterer Qualitätsindikator für den Wein. Die Weine der 1ER TRAUBE sind in der GWF Vorreiter bei der Umsetzung des Herkunftsprinzips.
Die Qualität eines Weins entsteht im Weinberg - nicht im Weinkeller
Ein wesentlicher Qualitätsfaktor für die 1ER TRAUBE ist das Terroir. In der Sprache der Weinkenner steht „terroir“ für die Umgebung in der die Trauben wachsen und reifen. Der Begriff umfasst Faktoren wie die Art des Bodens, das Mikroklima und die Topografie der Weinlage.
Dabei geht es um viel mehr, wie nur die optimale Ausrichtung des Weinbergs zur Sonne. Wie lange speichert der Boden die Wärme? Wird das Sonnenlicht von einem Wasserlauf reflektiert? Welche Kräuter wachsen in der Umgebung? Oder wie tief wurzeln die Reben im Boden? Dies sind nur einige der Faktoren, welche das Terroir bestimmen können.
Bild: Timo Volz
Der Rebschnitt im Frühjahr ist ein
wichtiger Grunstein für die spätere Weinqualität.
Die Weine der 1ER TRAUBE werden nach einem besonderen Prinzip angebaut: in ausgewählten Flächen dünnen wir auf wenige Triebe pro Quadratmeter aus. Nach der Rebblüte reduzieren wir dann auf nur eine Traube pro Trieb, die sogenannte »1er Traube«. In ihr konzentriert sich die ganze Kraft des Reifezyklus. So entstehen die intensiven Aromen unserer absoluten Spitzenweine.
Viviane Ganesch ist in der Winzergemeinschaft Franken als Kellermeisterin tätig. Sie ist verantwortlich für den Ausbau der Premiumlinien.
Auch im Keller richten wir den Fokus auf die perfekte Weinqualität. Aus diesem Grund haben wir für unsere wertvollsten Weine eine eigene Kellermeisterin.
Ihre Arbeit erstreckt sich dabei nicht nur auf die Arbeitsschritte im Weinkeller. Sie steht in ständigem Kontakt mit den Winzern. Gemeinsam wird die Entwicklung der Trauben im Weinberg besprochen und die jeweiligen Arbeitsschritte festgelegt. Nach der Philosophie von Frau Ganesch solllen die Weine stehts authentisch sein und es muss Spaß machen diese zu trinken. Ihr Ziel ist es, die speziellen Stärken und Besonderheiten des Jahrganges, des Weinberges und der Rebsorten hervorzuheben. Mehr über Viviane Ganesch erfahren Sie im Artikel Frauenpower aus Franken.
Das neue Bezeichnungsrecht stellt die Lage in den Fokus:
Je detailierter die Herkunftsangabe - umso höher die Weinqualität.
Während alle andere Weinbaunationen in Europa bei der Weinbezeichnung bereits lange erfolgreich auf die Faktoren Lage, Boden und Klima setzten, konnte in Deutschland bisher jeder Wein unabhängig seiner Herkunft ein hohes Prädikat erzielen. Mit einer Übergangsfrist bis 2026 ändert sich dies. Nach dem Prinzip "je kleiner die Herkunft, desto höher die Qualität" passen sich deutsche Weine nun Europäischen Standards an. Mehr dazu in unserem Artikel zum neuen Bezeichnungsrecht für Wein.
