Wir haben für Sie die häufigsten Fragen im Zusammenhang mit Sekt, Secco und Co. zusammengestellt.
Erfahren Sie im Interview mit unserem Kellermeister Makus Troll wer hinter dem Sekt der Winzergemeinschaft Franken steht und erhalten einen kleinen Einblick hinter die Kulissen der Sektherstellung!
Während der Vergärung des Traubenmostes entweicht die Kohlensäure weitgehend. Beim Secco wird der Wein vor der Abfüllung mit Kohlensäure versetzt. Die Fachleute sprechen bei diesem Vorgang von der „Verperlung“. Viele von Ihnen werden nun sicher an einen „Wassersprudler“ in der Küche denken – und damit liegen Sie gar nicht so falsch! Denn genau dies passiert mit unserem Grundwein, natürlich in einer anderen Größenordnung.
Anders als beim Secco entsteht beim Sekt die Kohlensäure während der zweiten Gärung direkt in der Flasche oder im Tank. Damit in den Grundwein Kohlensäure kommt und ein frischer Sekt entsteht muss zuerst eine Hefe hinzugegeben werden. Die Hefe vergärt den Zucker, wodurch Kohlensäure und Alkohol entsteht. Je länger die zweite Gärung andauert, desto feinperliger wird der spätere Sekt.
Ein guter Secco muss Spaß machen, d.h. er sollte vielseitig im Geschmack, unkompliziert und, das Wichtigste, genussvoll sein, sodass er für jeden Anlass der passende Begleiter ist.
Bis 2009 war Prosecco der Name einer weißen Rebsorte aus welcher Schaum- und Perlweine hergestellt wurden. Jetzt ist Prosecco eine Herkunftsbezeichnung für eine Region im Norden Italiens.
Das heißt also nicht, dass ein Secco eine niedrigere Qualität als ein Prosecco hat, sondern lediglich aus einem anderen Land oder Anbaugebiet stammt.
Dieser Sekt ist ein klares Zeugnis an unsere Heimat. Der Grundwein für den Silvaner Sekt reift mindestens 9 Monate in der typischen Bocksbeutelflasche. Silvaner und Bocksbeutel gehören einfach zusammen. Zudem ist die Flasche eine echte Rarität!
Ein Sekt der GWF sollte unbedingt elegant, traditionell und spannend sein und Lust auf mehr machen. Sobald es einen Grund zum Feiern gibt, darf ein Sekt der GWF nicht fehlen.
Im Vergleich zu Wein, ist Sekt noch eine höhere Veredelungsstufe. Diesen Reifeprozess über Monate mitzuerleben, ist spannend und herausfordernd zugleich. Da ist kein Arbeitstag wie der andere.
Wenn Sie ihren Sekt kühl und vor Sonne geschützt lagern, kann dieser ohne Probleme mehrere Jahre auf den Verzehr warten. Durch eine zu lange Lagerung kann sich allerdings die Reife und somit auch der Geschmack verändern. Wir empfehlen unsere Sekte innerhalb von 3 Jahren zu trinken.
Anders als beim Secco entsteht beim Sekt die Kohlensäure während der zweiten Gärung direkt in der Flasche, hierfür wird in den Grundwein eine spezielle Hefe gegeben. Die Hefe vergärt den Zucker, wodurch Kohlensäure und Alkohol entsteht. Je länger die zweite Gärung andauert, desto feinperliger wird der spätere Sekt.
Eine Wanderung durch die heimischen Weinberge mit Freunden oder beim Angeln in Neuseeland.
Der Grundstein wurde in meinem Heimatort am Fuße des Schwanbergs in den elterlichen Weinbergen gelegt. Dort durfte ich schon früh mithelfen. In meiner Ausbildung zum Weinküfer in der GWF lernte ich dann viele verschiedene Facetten des Weines kennen, wodurch meine Begeisterung geweckt wurde. Außerdem konnte ich durch verschiedene Stationen in meinem beruflichen Werdegang, wie z.B. in der Toskana, in Neuseeland oder als Kellermeister im Frankenland, meinen Horizont im Bereich Oenologie erweitern, wodurch die Freude zum Wein maßgeblich anstieg. Jetzt bin ich stolz, ein Teil der GWF-Familie zu sein.
Im Volksmund hält sich das Gerücht, dass ein Löffel in der Flasche den Sekt länger frisch halten soll. Nach dieser Theorie soll der Löffel dem Sekt die Wärme entziehen und somit den Austritt von CO2 verlangsamen. In der Praxis hat dies aber keinen wirklichen Effekt auf die Frische von Sekt. Wir empfehlen Ihnen besser in einen guten Sektverschluss zu investieren. Dieser ist gut abgedichtet und verhindert den Austritt von Kohlendioxid aus der Flasche effektiv. In jedem Fall sollten Sie die Sektflasche immer gut kühlen.