Jedes Jahr, wenn die Weinlese beginnt, freuen wir uns auf den ersten Jungwein des Jahres, den herrlich süßen und prickelnden Federweißen! Und wo es Bremser gibt, darf natürlich der traditionelle fränkische Zwiebelplootz nicht fehlen!
Der aus Hefeteig gebackene und mit einer Schicht aus Zwiebeln und Speck deftig belegte Blechkuchen harmoniert ganz ausgezeichnet mit der Süße des Federweißen und ist dabei sagenhaft einfach in der Zubereitung.
Wir haben für Sie ein Geheimrezept aus Hammelburg, der ältesten Weinstadt Frankens, das Sie einfach umhauen wird.
Den Federweißen zum Zwiebelplootz gibt es ab sofort in den Geschmacksirchtungen "süß" und "etwas weiter" in unseren Verkaufsstellen in Repperndorf, Stetten, Iphofen, Volkach und Reichholzheim. Infos zu Adressen und Öffnungszeiten unserer Verkaufssstellen finden Sie in der Standortsuche.
Für den Hefeteig:
375 g Mehl
20 g Hefe
etwas Salz
80 g Margarine
knapp 1/4 Liter Milch
Aus den Zutaten einen klassichen Hefeteig bereiten und ihn ausreichend ruhen lassen. Danach auf einem großen Backblechen ausrollen.
Für den Belag:
1.200 g gedünstete Zwiebeln
150 g Speck
1 Becher saure Sahne
2 Eier
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Kümmel
Zwiebel hacken und in der Pfanne andünsten, Speck in Würfel schneiden, kurz mit unterheben, dann vom Herd nehmen, die restlichen Zutaten dazugeben und auf dem Hefeteig verteilen. Ofen auf 200 Grad Ober-/unterhitze vorheizen. In der Zwischenzeit den Zwiebelplootz noch einmal ruhen lassen.
Backzeit: ca. 30 Minuten.
Neben dem klassischen Federweißer passen auch junge Weißweine sehr gut zum Zwiebelplootz: